Klöppeln ist seit dem 16. Jahrhundert in Deutschland bekannt. Erzgebirge, Harz, Frankenwald, Schwäbische Alb, Oberpfalz, Mark Brandenburg, Schleswig-Holstein, Liebenau (bei Hannover), Abenberg (bei Nürnberg) und Nordhalben waren deutsche Klöppelzentren und sind es zum Teil heute noch.

1983 wurde der Deutsche Klöppelverband e.V. in Nordhalben gegründet.

Er hat inzwischen ca. 3600 Mitglieder. Zielsetzung ist es, das alte Kunsthandwerk Klöppeln überregional zu bewahren, zu pflegen, zu erforschen und zu fördern. Um dieses Ziel zu erreichen, bietet der Deutsche Klöppelverband e.V. verschiedene Kurse an, gibt eine Zeitschrift heraus, publiziert Fachliteratur und schreibt einmal jährlich einen Wettbewerb aus.
Dazu wurden drei Arbeitskreise (Ausbildung, Geschichte, Redaktion) und drei Arbeitsgruppen (Technik, Wettbewerb, Ausstellung) gebildet.
Höhepunkt der Aktivitäten des Deutschen Klöppelverbandes e.V. ist der jährliche Klöppelspitzen-Kongress.
Darüber hinaus bemüht sich der Deutsche Klöppelverband e.V. darum, nationale Treffen mit Infoständen und Spitzenausstellungen anzuregen, zu fördern und zu koordinieren und die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene, z.B. mit der O.I.D.F.A. (Internationaler Verband der SpitzenmacherInnen) zu entwickeln.


http://deutscher-kloeppelverband.de